Die Fraktion FDP | Unabhängige begrüßt den geplanten Bau einer Hochgarage an der Werftstraße/Max-Eyth-Straße mit 375 PKW-Stellplätzen durch die WIRO als wichtigen ersten Schritt zur Entlastung des Parkdrucks in der KTV. Dennoch fordert die Fraktion die Stadt auf, weitergehende Maßnahmen zu ergreifen, um das Parkplatzproblem langfristig und flächendeckend zu lösen.
Dazu äußert sich Andreas Szabó, stellvertretender
Fraktionsvorsitzender der Fraktion FDP| Unabhängige und stellv. Vorsitzender im Ortsbeirat KTV:
„Der Bau dieser Garage ist ein positives Signal, aber es reicht nicht aus, um den enormen Parkdruck in der KTV nachhaltig zu reduzieren. Wir fordern die Stadt dazu auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und sich ernsthaft mit der Errichtung weiterer Quartiersgaragen in stark belasteten Stadtteilen zu beschäftigen.
Zusätzlich fordern wir, dass die Einführung von Parkplaketten für Anwohner stärker vorangetrieben wird. Die aktuelle Situation führt zu einer massiven Belastung der Bewohner, die oft keine Parkplätze in der Nähe ihrer Wohnungen finden können. Es ist an der Zeit, dass die Stadt einen umfassenden Plan entwickelt, der nicht nur Neubauten wie die Hochgarage umfasst, sondern auch Parkplaketten-Systeme in der KTV etabliert, um die Parksituation für alle zu verbessern.
„Die Stadt muss endlich Verantwortung übernehmen und ein umfassendes Parkraummanagement auf den Weg bringen. Es darf nicht bei Einzelmaßnahmen bleiben, sondern es muss eine langfristige und nachhaltige Lösung her, die Quartiersgaragen, Parkplaketten und andere innovative Mobilitätskonzepte kombiniert.“
